Schubertmuseum im Schloss Atzenbrugg

Durch den Einbau eines Personenaufzugs wurde das Schubertmuseum im Schloss Atzenbrugg – in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt – barrierefrei gemacht. Zudem wurde das Schubertmuseum  ausgebaut. 

Der neue Aufzug wird vom Erdgeschoss bis ins Obergeschoss geführt. Der Aufzugschacht wurde als verglaste Stahlkonstruktion geplant; Schachtquerschnitt, Schachtgrube (ausgeführt als dichte Stahlbetonwanne) und Schachtkopf sind kleinstmöglich konzipiert. So ist eine optimale Einbettung in den Bestand möglich. Für die maschinenbautechnische Einrichtung war eine Ausnahmegenehmigung erforderlich, die sich auf eine Begründung des Bundesdenkmalamts gestützt hat.

Um den Aufzug einzubauen, war es notwendig, das Tonnengewölbe und die Stichkappe über dem Fenster zu durchbrechen – beides wurde entsprechend der statischen Vorgaben ausgeführt. Die bestehenden Natursteinplatten im Bereich des Kabelwegs wurden herausgelöst und später wieder eingebaut.

Alle Grabungsarbeiten und baulichen Eingriffe wurden mit Boden- und Bundesdenkmalamt eng abgestimmt.

Categories

Leistungen