Warum es sich auch in Sachen Raumkühlung auszahlt, in nachhaltige Energiesysteme zu investieren: Erdsonden als Alternative zur Split-Klimaanlage
Wir befinden uns mitten in der ersten Hitzewelle 2019. Trotzdem bleiben wir cool: Denn unser Büro wird mit Erdwärme temperiert (im Sommer Kühlung, im Winter Heizung). Sonden, die hundert Meter tief unter der Erde liegen, halten die Raumtemperatur auf einem sehr erträglichen Niveau. Die Energie dieser Erdsonden (akutell 10,5 Grad) wird in die Fußbodenheizung eingespeist. Damit es dabei zu keinen Kondensations-Problemen kommt, wird die Sonden-Energie mit der Rücklaufenergie der Fußbodenheizung vermischt.
Aktuell hat es in unserem Büro 21 Grad. Wenn alle brav mitarbeiten und die Außenbeschattungs-Anlagen unten lassen, wird die Temperatur im Verlauf des Tages auf maximal 24 Grad ansteigen. Das ist bei einer Außentemperatur jenseits der 30 Grad sehr angenehm!
Im Gegenteil zu herkömmlichen Split-Klimaanlagen, die die Kälte ausschließlich aus Strom produzieren, bekommen wir kühle Räume zum Nulltarif. Denn wir betreiben nur Umwälzpumpen, die mit Strom aus unserer eigenen Photovoltaik-Anlage gespeist werden. Es zahlt sich also auch in Sachen Raumkühlung aus, in nachhaltige Energiesysteme zu investieren!